Gestern stand ich vor meinem Gemüsegarten und dachte, nun müsse es doch langsam mit der Aussaat beginnen. Außerdem müssen nun die Kartoffeln in die Erde. Kurzum, ich war danach in meinem Bilderdepot und wen fand ich: „Der Gärtner“ H 64 cm.
"Malerei darf nicht Schema werden, sondern muss Reflexion des Lebens bleiben,
eines Lebens von Erfahrungen, Entwicklungen: Malerei muss Summe sein."
Wilfried Georg Barber
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Gestern stand ich vor meinem Gemüsegarten und dachte, nun müsse es doch langsam mit der Aussaat beginnen. Außerdem müssen nun die Kartoffeln in die Erde. Kurzum, ich war danach in meinem Bilderdepot und wen fand ich: „Der Gärtner“ H 64 cm.
Von diesem Wetter Mitte April lasse ich mich doch nicht beeinflussen. Deshalb enstand das Bild: „Erfreulich“ Öl/Leinwand, 67×85 cm
Neben dem Atelier habe ich einen weiteren Arbeitsplatz, die Werkstatt im Keller. Hier wird repariert, gesägt, und manchmal entsteht sogar etwas künstlerisches. „Goldrausch“ 37x10x6,5 cm, Holz lackiert.
Endlich, möchte ich sagen, er ist da, der Frühling. Und mit ihm der erste gepflanzte Salat. Und im Atelier entstand wieder ein Bild Öl/Rupfen: „Wunschtraum“ 50×38 cm.
Es gibt eben auch Zeiten, die von einer gewissen Aufräumarbeit bestimmt sind. So bin ich des Öfteren in meinem Bilderdepot zum Ordnen und zum Aufräumen. Und während ich Bilder hin- und hertrage, anders sortiere, finde ich dieses Bild von 1986. Damals malte und konstruierte ich meine Bildthemen: „Die Träumende“ Öl/Holztafel/Collage, 79×43 cm.
Mit diesem romantischen Bild „Geheinisvoller Abend“ Öl/Rupfen, 56×44 cm, grüße ich Sie in der Vorfreude auf Ostern.
………und Frühlingsanfang. Wie oft habe ich in den vergangenen Wochen an den Frühling gedacht. Und mit diesem Bild begrüße ich die kommende Zeit, den Sonnenschein und die Freude an den Farben.
„Cantus“ Öl/Leinwand, 70×100 cm, 20.März 2024.
Während ich in meinem Depot aufräumte, Bilder sortierte, in Regalen dies und jenes anders aufstellte, fand ich mein Bild „Der Weg aus dem Labyrinth“ Öl/Hartfaserplatte von 1986. Und da kam in mir der Wunsch auf, einen Weg aus dem grau-nassen-Wetter-Labyrinth im Odenwald zu finden. Denn so hätte ich es lieber (aber dieses Foto machte ich kürzlich in den Vogesen).
Wir, meine Frau und ich, haben einige Tage Urlaub in Lothringen gemacht. Auch um zu schauen, ob der Frühling bereits in den Vogesen angekommen sei.
Doch welch ein Zufall – Musikalisch war der Frühling tatsächlich bereits angekommen. Mit Violinen und anderen Streichinstrumenten. In der Stadt Mirecourt. Wir fanden nämlich jenes bedeutende Museum für Geigenbau. Und dort hörte wir förmlich den Früling erklingen. Und wenn Sie mal hineinhören wollen: Enfach (Klick!) hier auf die Website des Museums schauen!
Auf den Frühling hatte ich mich wohl zu früh eingestellt.
Einen kleinen musikalischen Trost holte ich mir in meinem Depot. Da fand ich ein Bild von 1998 aus meinem damaligen Atelier in Mannheim: „Chora“ Öl/Leinwand, 120×110.