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9. Januar

Es ist sicher nicht nur die Jahreszeit, die mich mit dem Schwarzweiß dieses Fotos beeinflusst. Wie oft muss ich an das Frühjahr denken. Erinnern Sie sich an mein Bild vom 2. Januar?

Ich betitelte es „Erwartungsvoll“. Bei alledem wünsche ich Ihnen alles Gute und achten Sie auf das Glatteis.

 

 

 

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12. Dezember

Ölbilder sind Arbeiten, die in der Regel aus Farbe auf Leinwand bestehen. Mir kam der Gedanke, vor dem Farbauftrag die glatte Leinwand zu gestalten. Dazu nahm ich eine feine Gaze und gestaltete zunächst den Untergrund, die Leinwand. Danach erst trug ich die Farbe auf. Diese Ölbild-Collage 38×30 cm: „Heiterer Nachmittag“.

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5. Dezember

All die Nachrichten und Informationen, die einen täglich erreichen, muss man doch nicht verstehen. Was und warum etwas in der Welt geschieht, bleibt mir, vielleicht auch Ihnen zum großen Teil verschlossen. Doch manchmal habe ich den Eindruck, dass es nur um die Macht geht. So gedankenvoll spazierte ich ins Atelier und fand einige Materialien auf meinem Arbeitstisch und es entstand dieses Object trouvé: „Was kostet die Welt“

Verschiedene Materialien, Höhe 7 cm

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28. November

Man kann diese Zeiten abwägen, einschätzen, auch beurteilen. Doch die eigenen Gefühle begleiten einen in diesen Betrachtungen. Deshalb bin ich manchmal froh, mich mit der Kunst zu beschäftigen. Bilder entstehen, die auch meine Gefühle widerspiegeln. Themen werden innerlich behandelt und damit auch malerisch verarbeitet. Und in dieser Atmosphäre entstand an der Staffelei dieses Bild: „Turbulente Zuversicht“ Öl/Leinwand, 83×118 cm

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21. November

Vor zwei, drei Jahren hatte ich eine Malphase, in der ich Elfenbeinschwarz und Titanweiß als Farben bevorzugte. Dieses winterliche Motiv, heute früh aus unserem Fenster fotografiert, hätte mich damals angeregt ein Bild zu malen. Doch meine derzeitige Malauffassung ist farbig und heiter geprägt. „Luftschlösschen“ Öl/Leinwand, 80×70 cm.


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7. November

Es gibt manchmal Ereignisse, wie z.B. dieser Tag, den ich überdenken muss. Dazu brauche ich zunächst Distanz zu meinem Atelier. Argumente strömen auf mich ein, ein Für und Wider. Ich brauche Zeit, um wieder innere Ruhe zu finden. Dann gehe ich in meine „KunstHalle“ und in mein Depot, schaue mir meine Bilder an, hole sogar dieses und jenes aus dem Regal. Und wenn ich das Lächeln beginne, ordnen sich sachte die Ereignisse.