Einen solchen Tag wünscht man sich manchmal. Und an der Staffelei überkam mich dieses Gefühl. Sich trennen von den Problemen, die einen umgeben. Heiter dreinschauen und lächeln:
„Leichter Tag“ Öl/Leinwand, 102×87 cm, 2024
"Malerei darf nicht Schema werden, sondern muss Reflexion des Lebens bleiben,
eines Lebens von Erfahrungen, Entwicklungen: Malerei muss Summe sein."
Wilfried Georg Barber
Aktuelles aus dem Atelier
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Geschichten aus einem Malerrefugium
Einen solchen Tag wünscht man sich manchmal. Und an der Staffelei überkam mich dieses Gefühl. Sich trennen von den Problemen, die einen umgeben. Heiter dreinschauen und lächeln:
„Leichter Tag“ Öl/Leinwand, 102×87 cm, 2024
Zwischendurch, in ruhigen Malpausen, muss ich auch mal in meinen Gemüsegarten. Und weil der „Gärtner“ und der „Maler“ eng zusammenarbeiten entstand dieses kleine Bild: „Radies“ Öl/Leinwand, 30×24 cm…
…und sie schmecken mir.
Bei diesen Temperaturen auch im Atelier gehe ich lieber in mein Bilderdepot und räume auf. Es gibt schon merkwürdige Zufälle. Da finde ich dieses Bild:
„Nekro“ Öl/Leinwand, 92×65 cm, 1995. Dann fällt mir ein, dass der Komponist Peter E. Rompf nicht nur zu diesem Bild eine Komposition geschrieben hat, die es auch auf CD gibt.
Ja nicht nur das, fällt mir ein. In meinem Buch „Malerei und Musik“ habe ich zu diesem Bild noch eine Geschichte geschrieben.
„Malerei und Musik“ Erschienen bei Folio-Editionen, 112 Seiten
Eine angenehme Zeit, die zu Spaziergängen einlädt. Die Sonne hält sich freundlicherweise ein wenig versteckt. Und mit diesen Wandergefühlen komme ich an meine Staffelei. Im Atelier entsteht dieses Bild: „Unterwegs“ Öl/Rupfen, 66×41 cm.
Während ich an meinem Bücherregal stehe und einige Kunstbände durchblättere, finde ich doch diese Bahnkarte:
Damals wohnte ich bereits in der Emilia, in der Nähe von Piacenza. Nun, dieses Datum 1981 reizte mich, um in meinem Bilderdepot nachzuschauen, ob ich aus jener Zeit ein Bild besitze. Und ich fand „Bewegung in Blau“ Öl/Holztafel/Collage, 31×38 cm: