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31. Oktober

Sie kennen doch sicher dieses Phänomen, man sitzt auf seinem Sofa, denkt vor sich hin und auf einmal beginnt man zu träumen. Manchmal verarbeitet man Erlebtes, ein anderes Mal kann man sogar im Träumen lächeln. Und als ich dann vom Sofa an die Staffelei ging, überkam mich dieser heitere und frohe Traum: „Stürmischer Traum“ Öl/Leinwand, 70×60 cm.

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24. Oktober

Ein Spaziergang durch unseren Garten: Sträucher und Beete, die ihre Blumenfarben verloren haben, ein Apfel- und ein Kirschbaum. Und in der Mitte des Gartens steht eine ausladende Esche. Ihr Laub rieselt sachte hernieder.

Und während ich mich so umschaue, diese Blätter sehe, darunter grünes Gras steht, fällt mir plötzlich ein Bild ein, das ich letztes Jahr gemalt habe.„Sonniger Gedanke“ Öl/Leinwand, 50×40 cm, 2023.

 

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10. Oktober

Manchmal ist es so. Man kommt aus dem Urlaub und findet nicht sogleich in den Alltag. Findet quasi das Atelier nicht. Ich glaube, meinem Hündchen „Cara“ geht es ählich.

Deshalb bin ich in meinem Depot zu finden, räume dort auf, schaue mir meine Bilder in meiner „KunstHalle“ an. Und mit einem Male, als sähe ich dieses Bild zum ersten Mal, bleibe ich stehen und mich überkommt ein Hauch von Zuversicht und Freude. Denn dieses Bild, Öl/Leinwand, ist 260×190 cm. Es entstand in meinem Atelier in Mannheim „Mit breitem Register“. Und nach einige Zeit der Betrachtung komme ich so langsam wieder in die Gegenwart und habe mir einiges vorgenommen.

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3. Oktober

Wie dem auch sei – auch ein Künstler macht mal Ferien. Und aus diesem Urlaub möchte ich Ihnen einen Künstler vorstellen, dessen Arbeiten ich in einer Ausstellung in Bruyères in Lothringen begegnet bin: Jean Lurçat. Er gilt er als wichtigster zeitgenössischer Vertreter der Bildwirkerei. Zugegeben, ich hatte solche Arbeiten noch nie gesehen.

Und hier erfuhr ich von einem Lurçat-Museum im saarländischen Eppelborn. Und wenn Sie nun, wie ich, Interesse gefunden haben, schauen Sie sich doch mal (klick) in diesem Museum um.