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10. Oktober

Manchmal ist es so. Man kommt aus dem Urlaub und findet nicht sogleich in den Alltag. Findet quasi das Atelier nicht. Ich glaube, meinem Hündchen „Cara“ geht es ählich.

Deshalb bin ich in meinem Depot zu finden, räume dort auf, schaue mir meine Bilder in meiner „KunstHalle“ an. Und mit einem Male, als sähe ich dieses Bild zum ersten Mal, bleibe ich stehen und mich überkommt ein Hauch von Zuversicht und Freude. Denn dieses Bild, Öl/Leinwand, ist 260×190 cm. Es entstand in meinem Atelier in Mannheim „Mit breitem Register“. Und nach einige Zeit der Betrachtung komme ich so langsam wieder in die Gegenwart und habe mir einiges vorgenommen.

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3. Oktober

Wie dem auch sei – auch ein Künstler macht mal Ferien. Und aus diesem Urlaub möchte ich Ihnen einen Künstler vorstellen, dessen Arbeiten ich in einer Ausstellung in Bruyères in Lothringen begegnet bin: Jean Lurçat. Er gilt er als wichtigster zeitgenössischer Vertreter der Bildwirkerei. Zugegeben, ich hatte solche Arbeiten noch nie gesehen.

Und hier erfuhr ich von einem Lurçat-Museum im saarländischen Eppelborn. Und wenn Sie nun, wie ich, Interesse gefunden haben, schauen Sie sich doch mal (klick) in diesem Museum um.

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12. September

Wenn ich in meiner Gegend umherwandere, spürt man bereits überall den Herbst. Die Felder sind geerntet, im Wald wechselt sachte das Grün zum Braun, die ersten Blätter segeln zu Boden. Die Luft ist kühl und windig. Und mit diesen Herbstgedanken kam ich ins Atelier zurück. Schnitt meine Gefühle in Linoleum: „Odenwald 2/3“.

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5. September

Man kommt doch ins Träumen, schaut man in den Himmel. Man sieht, wie die Wolken spazierengehen, schaut ihnen nach, denkt an Freiheit und an das Sich-Lösen von der Gegenwart. Heiterkeit wird das erhebende Gefühl. Und während ich so nach oben schaue, fällt mir ein Bild ein, welches ich vor Kurzem gemalt hatte: „Blaue Stunde“ Öl/Leinwand, 80×60 cm.

 

 

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!5. August

Bei diesen Temperaturen auch im Atelier gehe ich lieber in mein Bilderdepot und räume auf. Es gibt schon merkwürdige Zufälle. Da finde ich dieses Bild:

„Nekro“ Öl/Leinwand, 92×65 cm, 1995. Dann fällt mir ein, dass der Komponist Peter E. Rompf nicht nur zu diesem Bild eine Komposition geschrieben hat, die es auch auf CD gibt.

Ja nicht nur das, fällt mir ein. In meinem Buch „Malerei und Musik“ habe ich zu diesem Bild noch eine Geschichte geschrieben.

„Malerei und Musik“ Erschienen bei Folio-Editionen, 112 Seiten

 

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1. August

Während ich an meinem Bücherregal stehe und einige Kunstbände durchblättere, finde ich doch diese Bahnkarte:

Damals wohnte ich bereits in der Emilia, in der Nähe von Piacenza. Nun, dieses Datum 1981 reizte mich, um in meinem Bilderdepot nachzuschauen, ob ich aus jener Zeit ein Bild besitze. Und ich fand „Bewegung in Blau“ Öl/Holztafel/Collage, 31×38 cm:

 

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18. Juli

Ich habe nicht nur im Atelier einen Arbeitsplatz, sondern auch im Gemüsegarten. Hier richtete ich den Kompost und schaute nach den Kartoffeln und ihren Blüten und zupfte ein wenig Unkraut.

 

 

 

 

Danach mußte ich noch im Depot aufräumen.

Und wie es der Zufall so will, finde ich zum Gartenthema ein Bild aus dem Jahr 1989. „Der Stern und die Äcker“ Öl/Spanplatte/Collage 83×97 cm