MalGrund.

Nach der „aufregenden“ Farbphase der jüngsten Bilder brauchte ich die Ruhe und Distanz zur Palette. Daraus entstand ein beruhigendes Schwarz, in dem ein tiefes Rot Freude weckt. Und mein Temperament brachte mit dem Weiß den heiteren Effekt.

In der Ruhe liegt die Kraft, Öl/Leinwand, Stufenbild IV, 90×100 cm, 2017.

 

 

 

MalGrund

Als das Bild gemalt war, erschien es mir wie ein Traum von der nahen Zukunft. Draussen bittere Kälte, Schnee und eine weisse Natur. Ein Traum von aufsteigender Wärme, von Sommer, von Wohlbefinden.

Prophetischer Traum, 70×60 cm, Öl/Leinwand/Stufenbild III, 2017

 

Wie bei den ersten beiden Stufenbildern, habe ich auch hier den Keilrahmen mit einem zweiten, kleineren Keilrahmen erhöht. Dadurch entsteht die ungewöhnliche Stufen-Struktur des Bildes, die nun noch durch einen perfekt gearbeiteten Schattenfugen-Rahmen hervorgehoben wird.

Wenn Sie übrigens in der Region wohnen und mal ein Bild rahmen lassen müssen, kann ich Ihnen sehr empfehlen, in Buchen bei Herrn Manovic vorbeizuschauen, ich bin mit seiner Handwerkskunst mehr als zufrieden!

 

 

 

Aus dem Atelier.

Vor einiger Zeit war eine Redakteurin des Kulturprogramms SWR2 bei mir im Odenwald zu Gast, sie hatte die lange Anreise vom SWR-Funkhaus in Mannheim in Kauf genommen, um sich vor Ort im Atelier umzuschauen und ein Interview mit mir zu führen. Was daraus geworden ist, können Sie hier nocheinmal nachhören, die eigentliche Sendung lief am Montag, 9. Januar, in der Sendung SWR2 Journal am Mittag. Ich finde den Beitrag sehr gelungen und sage an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an SWR2-Redakteurin Annette Lennartz!

 

Selbst gesehen.

Ludwigshafen am Rhein ist jetzt auf den ersten Blick nicht unbedingt die touristische Top-Adresse hier in der Region, aber eine Fahrt zum Ludwigshafener Hack-Museum lohnt sich allemal. Dort findet noch bis zum 15. Januar die Ausstellung „Pop up! Bildikonen der 60er und 70er Jahre“ statt, die ich dieser Tage besucht habe. Für mich war es eine heitere Begegnung und eine Erinnerung an jene pulsierende Zeit.

Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Richard Hamilton, – Persönlichkeiten, die damals die Welt bewegten. Dabei darf man natürlich nicht den Vietnam-Krieg vergessen, den viele Künstler thematisch verarbeiteten, und die Anti-Kriegs-Demonstrationen jener Zeit, mit dem Slogan von Yoko Ono und John Lennon: Make love, not war.

Wenn Sie am Wochenende noch Zeit und Lust haben, kann ich Ihnen die Ausstellung sehr ans Herz legen! Nähere Informationen finden Sie auf der (klick!) Website des Museums.

 

 

 

 

MalGrund.

Als jahrzehntelanger Wahl-Italiener tue ich mich mit dem Odenwälder Winter immer wieder etwas schwer. Wen wundert’s? Und wenn ich mit dem italienischen Freund Luigi in Coritna di Alseno telefoniere und er mir von 18 Grad und Sonne berichtet, dann werde ich schon mal wehmütig.

Wenn es hier nur grau – oder derzeit weiß – vor den Fenstern ist, gehe ich umso lieber an die Staffelei und experimentiere mit Formen und vorallem mit Farben.

Abschließend signiert habe ich heute das neueste Bild: Ich bin gespannt, ob es Ihnen gefällt!

Zum Jahresanfang: „Der Zauber des Anfangs“ Öl/Leinwand/Stufenbild 62×48 cm.

 

MalGrund.

Zum Jahresausklang entstand das erste „Stufenbild“ „Zuversicht am Morgen“ Öl/Leinwand 70×60 cm. Mein Stufenbild besteht aus zwei übereinanderliegenden Keilrahmen und verleiht der flachen Leinwand quasi eine dritte Dimension.

Mit dieser Zuversicht wünsche ich Ihnen ein kunstvolles und friedliches Neues Jahr.

 

 

MalGrund.

Das Atelier war auch am 2. Weihnachtstag „geöffnet“. Und in der Stimmung entstand „Herzensfreude“ Öl/Holztafel 70×80 cm. Bereits 1983 malte ich mein erstes Eckbild.

Ich frage mich heute noch, warum Bilder immer an einer flachen Wand hängen müssen. So „erfand“ ich vor Jahren das Eckbild. Das Argument, „unsere Wände hängen bereits voll“, gilt somit nicht!

 

Ganz nebenbei….

…war dieser Tage eine Redakteurin vom Südwestrundfunk, SWR2, im Atelier. Eine sehr nette Begegnung mit guten Gesprächen und einem sehr professionell geführtem Interview. Was daraus geworden ist, erfahren Sie hier, wenn der Sendetermin feststeht. Ich bin selber sehr gespannt.

Neues aus dem Atelier.

Mein neues Buch ist erschienen:
„Malerei muss Summe sein“
Ich beschreibe in einer Zwischenbilanz meinen Werdegang von meiner Jugend bis heute, meine Ateliers in Deutschland und Italien. Mit über 100 Abbildungen wird meine malerische und künstlerische Entwicklung deutlich.

Hard Cover,184 Seiten, Fadenheftung ISBN 978-3-00-054509-2 € 23,50

 

Barber beschreibt seinen Werdegang in einer Zwischensumme von seiner Jugend bis heute, seine Ateliers in Deutschland und Italien. Mit zahlreichen Abbildungen wird seine malerische und künstlerische Entwicklung deutlich.
Sein inneres Bild, sein innerer Gemütszustand, seine besonderen Anliegen muss der Künstler gestalten, hinterfragen und auf die Leinwand bringen. Deshalb sind Barbers abstrakte expressive Gemälde auch nicht vergleichbar, denn sie haben eine in sich eigene Sprache entwickelt.
Günter Liebau
Kurator „Museum Modern Art Hünfeld“

Besteht mithin Anlass, bei ihm nach so vielen Lebens- und Werkstationen jetzt von Endstufe, Vollendung, Endgültigem zu reden? Nein, nichts ist in Sicht, was die fatale „End“-Silbe enthielte. Malerei darf Zwischensumme sein.
Dr. Roland Held
Journalist

Lesermeinungen:

„…ich bin beeindruckt von Ihrem jüngsten Werk. Bestechend schön und gut gemacht“.
„…das Thema Weihnachtsgeschenke verliert damit seinen Schrecken“.
„…das Buch ist hervorragend, ich bin begeistert“.
„…ich wusste ja, dass Sie es schön machen würden. Kein Verlag hätte das so wunderbar ins Leben gesetzt“.

Sie können das Buch über den Buchhandel beziehen oder bei mir direkt bestellen: ars.barber@t-online.de

In meinem Verlag sind weitere Bücher, Kataloge und Mappenwerke erschienen. Schauen Sie bitte unter:
www.folioeditionen.de
E-Mail: Folio.Editionen@t-online.de