Nach der „aufregenden“ Farbphase der jüngsten Bilder brauchte ich die Ruhe und Distanz zur Palette. Daraus entstand ein beruhigendes Schwarz, in dem ein tiefes Rot Freude weckt. Und mein Temperament brachte mit dem Weiß den heiteren Effekt.
"Malerei darf nicht Schema werden, sondern muss Reflexion des Lebens bleiben,
eines Lebens von Erfahrungen, Entwicklungen: Malerei muss Summe sein."
Wilfried Georg Barber
Aktuelles aus dem Atelier
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Nach der „aufregenden“ Farbphase der jüngsten Bilder brauchte ich die Ruhe und Distanz zur Palette. Daraus entstand ein beruhigendes Schwarz, in dem ein tiefes Rot Freude weckt. Und mein Temperament brachte mit dem Weiß den heiteren Effekt.
Nicht zu fassen! Da kenne ich den Wilfried seit 20 Jahren, habe aber seinen „Blog“ noch nie besucht, also
nie gesehen. Und was finde ich da? Wieder so eine glasklare Anordnung, wieder das gelungene graphische
Format eines Profis, wieder die kurzen, beschreibenden Kommentare. Alles, was ich aus vielen Veröffent-
lichungen und Werken kenne. Dazu vor Farbe strotzende Bilder – und nun mal wieder einen kolossalen
Kontrast. Abwendung von der überbordenden Buntheit, gedankliche und emotionale Ruhepause, Rückzug
ins beschauliche Halbdunkel. Aber er nimmt zwei Farben mit, deren Farbwirkung er kennt und nutzt: das
Rot, noch ein wenig gedämpft und das Weiß, das er auf weißer Nadel aufgespießt hat. Er wird es künftig
wieder brauchen! Wir sind gespannt. Gut gemacht, Wilfried!