Depotbesuch XXIX

Bei diesem Bild fällt mir die Begegnung mit dem italienischen Maler ein (s. 8. April). Großzügig, ohne Linie, mit beschwingtem Gestus: „Heitere Komposition“ Öl/Leinwand, 170×120 cm, 2001.

 

Depotbesuch XXVII

Museen und Galerien bleiben bis auf Weiteres geschlossen. So lade ich Sie weiterhin zum Depotbesuch ein. Mit „Verklingender Akkord“ Öl/Leinwand, 115×125 cm, 2001, wünsche ich Ihnen einen frohen Sonntag.

Depotbesuch XXVI

1998 war ich in Pomposa. Der Ort liegt an der Mündung des Po, in der Provinz Ferrara. In der dortigen Benediktinerabtei war eine Ausstellung des Benediktinermönches und Musiktheoretikers Guido von Arezzo (992-1050) zu sehen. Die dort ausgestellten Noten, Texte und Kompositionen brachten mich auf den Gedanken, diese „Musikbilder“ zu malen. 2001 entstand das Diptychon „Begegnung in Pomposa“ Öl/Leinwand, 82×210 cm.

Depotbesuch XXV

Zurück aus der Küche an die Staffelei. Das Thema Musik beschäftigte mich malerisch weiterhin. Es passte so in meine angenehme Stimmung in Mannheim. „Fragmentarisches Orgelwerk“ Öl/Leinwand, 180×170 cm, 2000.

Depotbesuch XXII

In Baden-Baden kam ich nicht zurecht. Die Stadt blieb mir fremd. Da wollte es der Zufall (weiblich), daß ich in einem Gespräch meine Situation in Baden-Baden schilderte. Tage später erhielt ich einen Tipp bezüglich eines Ateliers in Mannheim. 1998 zog ich in die Seckenheimer Straße. Das Atelier, eine ehemalige Schreinerwerkstatt, bot ideale Räumlichkeiten. Ich fühlte mich gleich wohl, ebenso in der Stadt, die ich schon als Schüler kennengelernt hatte. Und im Atelier begannn es malerisch musikalisch: „SYM“ Öl/Leinwand, 105×120 cm, 1998. Übrigens, wir heirateten später, der Zufall (weiblich) und ich.